Das Matroschka-Prinzip in der Ordnung: So kommst du Schicht für Schicht deinem Ziel näher

Aline Fürste

So kommst du deinem Ziel Schicht für Schicht näher


Kennst du diese kleinen, ineinander verschachtelten russischen Puppen, die man Matroschkas nennt? In der DDR hatte fast jeder von uns diese kleinen Holzpüppchen zuhause und ich liebte es, sie ineinander zu setzen und wieder auseinander zu nehmen. Nur, um dann wieder alle aufeinander zu setzen und wie bei einem Puzzle alle Teile so aufeinander zu drehen, dass sie wieder genau auf ihrer vorgesehenen Ausgangsposition daher kamen. Jedes teil, Stück für Stück. In der richtigen Reihenfolge.

Das Prinzip der Matroschkas ist einfach: Jede von ihnen birgt eine kleinere Version in sich, bis am Ende eine winzig kleine Puppe übrig bleibt, die dann nicht mehr auseinander genommen werden kann. Sie müssen der Größe nach ineinander gesetzt werden, sodass sich am Ende ein Gesamtbild einer Figur ergibt, die doch aus so vielen versteckten Figuren besteht. Was lernen wir nun aber aus der Betrachtung dieser Matroschka? Das sich dieses Prinzip ihres Aufbaus perfekt auf das Thema Ordnung übertragen  lässt – und zwar so, dass selbst der größte Chaos-Berg plötzlich überschaubar wird.

In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du das Matroschka-Prinzip nutzen kannst, um große Ordnungsaufgaben in kleine, machbare Schritte zu zerlegen. Schicht für Schicht. Damit fühlst du dich nicht mehr überfordert, sondern bekommst den Kopf frei und schaffst eine Struktur, die nachhaltig funktioniert und Schritt für Schritt immer leichter wird.

Warum fühlt sich Ordnung manchmal wie ein riesiger Berg an?

Ob es das Kinderzimmer, der Dachboden, der Kleiderschrank oder die oder die verstaubte „Muss-ich-irgendwann-mal-machen“-Ecke im Keller ist – viele von uns kennen dieses Gefühl: Du weißt, dass Du etwas tun solltest, aber allein der Gedanke daran löst Stress und eine Abwehrhaltung aus. Der innere Schweinehund versucht sich mit seinen Fängen in der Sofakante zu verhaken und wir selbst sehen nur den riesigen Berg nicht aber, dass das gewünschte Ziel so nah liegt. Die Angst, Stunden oder sogar Tage mit Aufräumen verbringen zu müssen, sorgt dafür, dass wir gar nicht erst anfangen. So kommst du dem Ziel natürlich überhaput nicht näher.

Was ist also das Problem und was können wir tun? Ganz klar: Wir versuchen oft alles auf einmal anzugehen, ohne zu wissen, wo wir eigentlich anfangen sollen oder wie genau eigentlich unser Ziel aussehen soll. Hier kommt nun das Matroschka-Prinzip ins Spiel, denn es kann uns dabei helfen, erst mal nicht an das Ziel zu denken, sondern nur erst einmal an die Etappe. Es geht nicht mehr darum "das Kinderzimmer" oder "die Küche" aufzuräumen.  Vielmehr wird aus dem Kinderzimmer: Spielzeugschrank, Bettkasten, Kleiderkommode und aus der Küche: Kühlschrank, Arbeitsfläche und Vorratsbereich. Es geht  darum, die Aufgabe zu verkleinern – und zwar so lange, bis sie nicht mehr angsteinflößend, sondern machbar erscheint.

Definition ist alles

Vielleicht ist es die gesamte Küche, die dringend aufgeräumt werden muss. Ja nun gut. Das Ziel ist klar: Ordnung schaffen. Doch anstatt alles auf einmal anzugehen, nimm Dir die größte Puppe „ Küche“ vor, schau‘, was in ihr steckt und überlege, was Dich am meisten belastet. Vielleicht ist es die Küchenspüle, die dringend aufgeräumt werden muss. Anstatt jedoch gleich alles anzupacken, kannst du die Aufgabe in kleinere Abschnitte unterteilen. Die Püppchen könnten dann heißen „Arbeitsflächen daneben aufräumen“, „Küchenspüle leerräumen“ oder „Geschirrspüler befüllen“ – all das sind einzelne Mini-Projekte, die zusammengenommen dein großes Ziel ergeben.

Plötzlich wirkt die Aufgabe nicht mehr wie ein Berg, sondern wie eine Reihe von kleinen Hügeln, die in machbaren Schritten bewältigt werden können.

Fange mit der Dir leichtesten Aufgabe an und Du wirst schon nach wenigen Minuten erste Erfolge sehen. Das Gefühl, eine Sache komplett erledigt zu haben, ist unglaublich motivierend. Natürlich funktioniert das System am besten, wenn Du auch andere grundlegende Ordnungsregeln beachtest. In meinem Artikel „Ordnung mit System: Wichtige Prinzipien für nachhaltigen Erfolg“ kannst Du mehr darüber lesen.

Der große Berg wird klein - das Chaos verschwindet

Indem Du die Aufgaben nach dem Matroschka-Prinzip angehst, verschwindet die Überforderung Schritt für Schritt. Du merkst schnell, wie du mit jeder kleinen Aufgabe ein Stück näher an dein großes Ziel herankommst. Aufräumetappen dauern dann nicht mehr so lange, Du wirst mit einer Leichtigkeit herangehen können, die Du so vorher nicht gespürt hast. Mit jedem Schritt verschwindet ein Stück Chaos und mit ihm auch das Gefühl der Überforderung. Du fühlst Dich freier und plötzlich ist der große Chaos-Berg gar nicht mehr so groß. Am Ende belohnst Du Dich mit einem aufgeräumten Bereich. 

Gerade Frauen oder Alleinstehende mit Familie profitieren von diesem Prinzip, jonglieren sie doch mit zahllosen Aufgaben und sozialen Verpflichtungen. Haushalt, Job, Familie und viele haben sie dafür die Haupt-Verantwortung in all diesen Bereichen. Da ist es kein Wunder, dass die To-do-Liste manchmal erdrückend wirkt. Das Matroschka-Prinzip nimmt den Druck heraus. Es zeigt, dass nicht alles auf einmal erledigt werden muss. Kleine, regelmäßige Schritte führen genauso ans Ziel – und oft nachhaltiger als ein großer Aufräum-Event, der einen völlig erschöpft zurücklässt.

Wenn du also das nächste Mal vor einer unüberschaubaren Aufgabe stehst, denke an die Matroschkas. Zerlege beim nächsten Ordnungsprojekt den großen Bereich in kleine Aufgaben, starte mit dem Kleinsten und arbeite dich Schritt für Schritt und Schicht um Schicht vor. Du wirst überrascht sein, wie schnell du sichtbare Ergebnisse erzielst und wie viel Freude es machen kann Ordnung zu schaffen.


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Falls du weitere Unterstützung bei deinen Ordnungsprojekten möchtest, schau gerne auf meinem Blog vorbei oder hör dir meinen Podcast ‚ordentlich inspiriert‘ an. Dort findest du jede Menge Inspiration, Tipps und Tricks, wie du mehr Struktur in dein Zuhause und deinen Alltag bringen kannst. Oder buche ein kostenfreies Erstgespräch für dein Ordnungsprojekt – gemeinsam legen wir los und packen deinen Chaos-Berg an! 
von Aline Fürste 24. September 2025
Riecht ihr das auch? Der Herbst steht am Morgen an meinem Fenster und klopf an. Er hat Nebel mitgebracht. Feuchtes Gras, manchmal Regen und Wind. Immer ist da die frische Luft, die nach Natur riecht. Wow, wie ich den Übergang zum Herbst liebe. Ich habe dann sofort einen Anflug von Nestbau für den Winter. Möchte in jeden Deko-Laden stürmen oder zumindest den Drogeriemarkt und dort Kerzen, Duftzeug, Kissen, Holzobjekte und Lampen besorgen. Dann zuhause Decken auslegen, Wollsocke und Strickjacke bereitlegen und mich in meinen Leseplatz kuscheln. Am besten, bis man mich zur Weihnachtstafel ruft. Nur ist das natürlich Quatsch und wäre vielleicht mitunter auch ein wenig langweilig. Trotzdem hat dieser Effekt etwas Gutes. Ich fange an, mich mit den Dingen zu beschäftigen, die den Sommer über in mein Haus geflattert sind. Im Sommer, ja da hatte ich keine Zeit dafür. Musste draußen herumtollen, die Sonnenstrahlen genießen und mit meinen Kindern Faxen machen so oft es ging. Doch jetzt, jetzt ist die Zeit gekommen, näher hinzuschauen. Und ich möchte auch euch einladen näher hinzuschauen. All das wieder auszuladen, was sich aufgrund von bester Sommerlaune bei uns eingenistet hat, wie Bastelsachen aus der Natur. All das muss raus, was nur hingelegt wurde. Meist ist gerade im Papierkram nach einem Sommer ein ganz schöner Berg gewachsen, der jetzt nach Aufmerksamkeit schreit. Nicht zuletzt sind Schulmaterialien zum guten Start in Unmengen gekauft wurden, um dann zu merken, dass doch die wichtige Hälfte fehlt und die erste Woche doch ein Ständiges Kommen und Gehen im Schreibwarengeschäft war. Alles was bereits Zuhause lag – ein Fall für die Verschenkebox. Wird das ganze Schuljahr über nicht einmal angeguckt. Ich kann ein Lied davon singen. In unserer Schulbox wimmelt es von Umschlägen, Farbkästen, diversen Heften in jedweder Lineatur. Nur eben nicht in der, die aktuell gebraucht wird. Gut, ich hab ein drittes Kind auf das dieses Papier geduldig wartet. Aber das geht nicht allen so und im Zweifel ist jetzt die beste Zeit, um davon Abschied zu nehmen. Und wenn die ersten Hürden genommen sind, dann kommt die Zeit, um sich dem Kleiderschrank zu widmen und auch da den Sommer ziehen zu lassen und den Herbst mit all seiner Huggeligkeit willkommen zu heißen. Ich freu mich drauf und ich glaube ich suche mir jetzt schon mal ein gutes Buch für danach. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Und wenn ihr einen Partner an eurer Seite braucht, der euch einen Anstoß gibt, um eure Ordnung auf den Kopf zu stellen und Ordnungsroutinen zu entwickeln, dann bucht euch gern euren kostenfreien Chaos Call . Darin schauen wir, welche Möglichkeiten wir haben, um das Chaos in Gemütlichkeit zu verwandeln. Denn danach gibt es einen Cosy Call 🫶🏻 Ich bin Aline von Gut.In.Ordnung - chaos to cosy und kümmere mich um Chaos in Familien. Ich coache Minimalisten oder Menschen, die nachhaltiger leben wollen. Wer mehr über mich erfahren möchte, besucht mich auf insta unter gutinordnung
von Aline Fürste 20. August 2025
Dankbarkeit kann gut nach innen wirken. Und wenn wir ehrlich sind, fängt sie genau dort an. Wir vergessen viel zu oft, dass wir uns auch selbst danken sollten.
von Aline Fürste 15. Mai 2025
Viele Menschen bewahren Dinge nicht auf, weil sie sie lieben, sondern weil sie sich sonst schuldig fühlen. Dabei liegt eine große Kraft darin, sich bewusst zu verabschieden. Und zwar nicht von der Erinnerung – sondern von dem Objekt, das die Erinnerung nur temporär getragen hat. Es geht nicht ums Wegwerfen. Es geht um Wertschätzung. Es geht darum, Raum für sich selbst zu schaffen. Für das, was war, was bleibt – und für das, was kommen darf. So werden wir zu der einzigartigen Person, die wir ja nun mal sind und wir sind nicht das Produkt unserer Großeltern und Eltern, weil wir deren vermeintliche Erbstücke horten.
routinen statt putzen
von Aline Fürste 23. März 2025
Ich gebe zu Putzen ist nicht meine Lieblingsbeschäftigung. Eigentlich ist es nicht mal auf der Liste meiner täglichen Top-Tätigkeiten. Es hat etwas von einer epischen Schlacht. Meine 27-Teile-Boogie-Playlist kann mir da nur bedingt helfen. Ohne sie würde ich nach zwei Minuten erschöpft auf dem Sofa zusammenbrechen. Ich muss mir vor Augen halten, dass ich die Heldin über meinen Wohnraum bin. Was also macht eine Heldin?
von Aline Fürste 21. März 2025
Was für ein Strahlen. Was für eine Fülle. Am Anfang sieht sie so wunderschön aus. Sie wächst mit der Zeit, wird größer, voluminöser, kräftiger. Du gießt sie mit Erinnerungen und schlechtem Gewissen. Du pflegst sie mit Gedanken wie „Vielleicht-brauch-ich-das-noch“ oder „das hat mir doch einmal jemand geschenkt“. Du düngst sie mit Nostalgie und Angst vor Fehlentscheidungen. Du scheust das Risiko und wenn du diesen Fehler in der Blütezeit machst, dann wirst du ihn dein ganzes Leben bereuen und nie wieder an die Blütenblätter nah herantreten. Diese Blütenblätter, die in all den wunderschönsten Farben leuchten: deiner Vergangenheit, deiner Gegenwart, ja vielleicht deiner Zukunft. Jeder Gegenstand, jeder kleiner Moment, der dich lächeln oder seufzen lässt, wird zu einem zarten Pflänzchen. Jeder Einkauf, jedes Geschenk, das erstmal irgendwo verstaut wird, lässt die Blume heller leuchten. Doch eines Tages trittst du einen Schritt zurück. Du merkst, das irgendetwas mit dieser Blume nicht stimmt. Diese Blume, die du so sorgsam gehegt hast, hat längst dein Zuhause übernommen. Ja es ist eine ganze große Blumenwiese daraus geworden. Nun, wer sich jetzt fragt, was das jetzt mit Ordnung zu tun hat, der hat noch nix von der wunderschönen, weitverbreiteten Gerümpelblume gehört. Ihr Stängel ist ein großes Iiiiihhhhhhh. Das kann der Gedanke an das Gesammelte im Allgemeinen sein. Das kann aber auch für das Ich stehen, das die ganzen Blütenblätter auf die Schultern nimmt und wie Atlas dafür sorgen muss, dass sich die Welt weiter dreht. Das Ich. Problem und Lösung zugleich. Denn der Ursprung deines Chaos liegt nicht in den Dingen selbst, sondern in deinen Gedanken, Gewohnheiten und Gefühlen, die ich jeden Tag neu denken kann. Das kann der Gedanke an Verlust sein – doch viel mehr noch der Gedanke an Freiheit. Und die Blütenblätter? Sie sind die wahren Meisterwerke der Gerümpelblume. Sie sind die Us, die dich daran hindern, Ballast abzuwerfen. Diese wunderschönen, filigranen einzelnen Bestandteile, die in so großer Fülle an jeder Blume hängen. Es ist das Unnötige, das Ungetragene, das Unwollte, das Ungeliebte, der Unrat. Es gibt so viele Blütenblätter. Jedes für sich ein lang gehegtes Kunststück der Verdrängung, des Aufschiebens, des Nicht-Darum-Kümmern-Wollens. Jede dieser Us und jede Blüte als ganzes scheint erst einmal harmlos, ja fast schon hübsch. Doch wehe sie vermehren sich. Dann wächst anstelle der Klarheit, die Unsicherheit in deinen Gedanken. Sie nehmen Besitz von dir und von deinem Wohnraum und bald fehlt die Luft zum Atmen und für Entscheidungen. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, mit weniger Dingen zu leben!“, „Vielleicht brauche ich es doch noch irgendwann…“ oder „Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Wohin mit all den Sachen?“ – die Gerümpelblumenwiese weiss schon, wie sie dich mit ihrem betörenden Duft ablenken kann und am Ende machst du gar nix. Doch zum Glück gibt es Möglichkeiten sich aus dem Dickicht zu befreien. Eine davon könnte eine Ordnungsexpertin oder ein Ordnungsexperte sein, die auf die Gerümpelblumenwiese von oben drauf schauen können. Sie helfen dir, den Blumen den Nähboden zu entziehen und nehmen dich an die Hand, wie du weiter vorgehen kannst, damit die Blumen nicht weiter blühen sondern nach und nach verwelken. Ohne, dass sich Sprösslinge gleich daneben ausbreiten. Beginnen musst du aber bei dir selbst. Schaffe ein Bewusstsein für deine Gerümpelblumenwiese. Erkenne, welche „Us“ bei dir blühen. Und warum gerade sie die so viel Raum nehmen. Stelle dir die Frage danach, warum es dir so schwerfällt, gerade diese Blume loszulassen? Pflücke nicht gleich einen ganzen Strauß aus der Gerümpelblumenwiese. Konzentriere dich auf eine Blume. Zum Beispiel eine „Ungeliebt-Gerümpelblume“. Ein ganzes Bouquet davon, das kann überwältigen. Deshalb nimm trotzdem nur eine Art und betrachte die Blütenblätter ganz genau. Jede einzelne Blume für sich. Auch wenn du beherzt herangehst und das ganze Blumenbeet beackerst. Übersetzt heisst das: nimm dir nur eine Schublade, eine Ecke, eine Kategorie. Die Gefahr sonst im schlammigen Grund stecken zu bleiben, während du alleine unterwegs bist, ist einfach zu hoch. Und dann schau dir an, was du geschafft hast und feiere deinen Erfolg. Indem du die alten Blumen entfernst, gibst du Raum für neues, Luft zum Atmen. Du schaffst ein freies Gefühl für dich und dein Zuhause. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Und wenn ihr einen Partner an eurer Seite braucht, der euch einen Anstoß gibt, um eure Ordnung auf den Kopf zu stellen und Ordnungsroutinen zu entwickeln, dann bucht euch gern euren kostenfreien Chaos Call . Darin schauen wir, welche Möglichkeiten wir haben, um das Chaos in Gemütlichkeit zu verwandeln und die Gerümpelblumen ein für alle mal aus deinem Zuhause zu verbannen.
Death Cleaning - die schwedische Art Dinge des Alltags geregelt zu kriegen
von Aline Fürste 22. Januar 2025
Death Cleaning bedeutet nicht, dass du dich heute auf deinen Abschied vorbereitest. Oh nein. Es bedeutet vielmehr, Platz für das Leben zu schaffen, dass du noch leben willst in der Zeit, die dir hier noch bleibt. Ein Leben für das, was dir wirklich wichtig ist. Und das ist nicht nur hochbetagt eine gute Idee, sondern auch schon in jungen Jahren. Es ist eine Übung in Achtsamkeit: Was willst du behalten? Und warum?
Und täglich grüßt das Murmeltier - wie dir Routinen beim Durchhalten helfen
von Aline Fürste 19. Januar 2025
Gefangen in der Zeitschleife? Machen wir das beste daraus. Routinen helfen uns unser Leben komplett neu zu denken. So werden wir efiziient, sparen Zeit, optimieren Abläufe und können uns in unser Hängemattengefühl fallen lassen.
von Aline Fürste 24. Dezember 2024
24. Dezember 2024 Der Morgen des Heiligabends. Die Welt scheint stiller, vielleicht leiser als sonst. Eigentlich wollte ich hier nur schreiben, dass jetzt langsam alles zur Ruhe kommt und der Duft nach frisch gebackenen Plätzchen oder Braten durch die Wohnung zieht. Doch meine Familie ist aus Magdeburg und habe dort studiert. Jetzt wohne ich eine gute Stunde entfernt. Und trotzdem bin jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt, kenne dort Land und Leute. Jede Bude, das Kettenkarussell, die Eisenbahn, den Mittelalterweihnachtsmarkt. Wollte mich am Samstag dort mit Freunden treffen. Und nun hat uns der Tag davor tief ins Herz getroffen. Ich wollte euch sowieso schreiben, dass ihr Ordnung, Ordnung sein lassen sollt. Und nun ist doch noch einmal mit aller Wucht und so klar ins Licht gerückt, dass Ordnung nicht das wichtigste im Leben ist. An diesem Weihnachten freue ich mich, dass meine Freunde und Familie unversehrt und in Ordnung sind, wohlbehalten am Körper – ob im Geiste, weiß ich noch nicht. Aber was im Fokus steht, ist Liebe und Zusammenhalt. Schöne Stunden allein in Frieden oder gemeinsam und in Gesellschaft. Ich fühle mit jedem, bei dem das nun nicht so sein kann. Ordnung ist ein Teil des Lebens, genau wie das Chaos. Aber keine abgearbeitete Liste, kein Geschenk, kein noch so aufgeräumtes Haus sind so wichtig wie die Menschen um dich herum und die Tatsache das ihr beieinander sein dürft. Also seid heute nett zueinander, feiert euer Beisammensein und eure Liebe. Wenn ihr heute noch keine Lust darauf habt, macht es trotzdem. Erhebt euch. Denkt daran, dass ihr an diesem Weihnachten gemeinsam miteinander könnt. Schaut euch die anderen am Tisch an und sagt ihnen, was ihr an ihnen liebt. Behaltet diese Stunden in Erinnerung. Im Hier und Jetzt. Über alles andere könnt ihr in ein paar Tagen wieder nachdenken: Über perfekte Plätze, über Systeme, die alle einhalten sollen. Ordnung wird wiederkommen. Sie ist geduldig. Aber heute lässt du sie ruhen und konzentrierst dich auf die kleinen Wunder. Alle Kinder vertragen sich, die Uroma sitzt noch am Tisch, deine Freunde haben an dich gedacht. Schnee fällt oder es ist eine sternenklare Nacht. Und vielleicht – wer weiß – findest du genau die Magie, die den Heiligen Abend ausmacht. Frohe Weihnachten – von Herzen! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dieser GIO-Adventskalender, den du jetzt wahrscheinlich bei dir zuhause hast, hat dich dich mit einer täglichen Anregung durch die Vorbereitungen für ein entspanntes, organisiertes und stressfreies Weihnachtsfest geführt! Vielleicht hat es gut funktioniert. Vielleicht noch nicht so ganz. Dann ist es an der Zeit darüber nachzudenken, ob ein Ordnungscoaching dein nächstes Geschenk sein könnte. Wünsche dir einfach einen Gutschein. Unter loslegen@gutinordnung.de können alle ganz bequem via E-Mail einen Gutschein bestellen. Und wenn das noch nicht reicht, dann hör doch einfach mal rein in meinen Podcast rund um das Thema Ordnung mit dem Namen ‘ordentlich inspiriert’ . Noch ein genereller Hinweis: Wollt Ihr ein Ordnungsprojekt im Bereich Familienordnung, nachhaltige Ordnung, Senioren/ Verkleinern, oder Minimalismus umsetzen? Dann schreibt mir unverbindlich zum Kennenlernen oder bucht einen ' Chaos Call' bei mir - ein unverbindliches Erstgespräch, wo wir über dein Projekt und deine gewünschte Veränderung sprechen. Bonus nur noch heute: Wer mir eine E-Mail mit dem Betreff “Newsletter” schreibt, seine größte “Problemzone” benennt und sich so für meinen Newsletter anmeldet, nimmt automatisch an der Weihnachtsverlosung für ein dreistündiges Ordnungscoaching teil. Teilnahmebedingungen: Teilnahme nur aus und in Deutschland möglich. Keine Teilnahme unter 18 Jahren möglich. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wer nicht alle geforderten Aufgaben erfüllt, wird von dem Gewinnspiel ausgeschlossen. Ende des Gewinnspiels ist der 24.12.2024, 14:00 Uhr. Die Gewinner werden am 30.12.24 benachrichtigt.
von Aline Fürste 23. Dezember 2024
23. Dezember Atmet einmal tief durch die Nase ein und lang durch den Mund aus. Genau. Besser jetzt? Morgen ist es so weit. Schau, was du bis heute schon alles erledigt hast. Sei stolz auf dich. Der 23. Dezember. Die letzten Stunden vor Weihnachten sind angebrochen. Alles, was bis jetzt nicht erledigt ist, darf aus deinen Gedanken gehen. Atmet einmal tief durch: Es gibt kein Muss, das euch zwingt, alle To-dos bis zur Perfektion abzuarbeiten. Ihr seid keine Firma, die eine Deadline einhalten muss. Kein Vertrag verpflichtet euch, alle Absprachen umzusetzen, wenn ihr es nicht wirklich wollt. Weihnachten ist keine Abschlussprüfung. Es geht nicht um einen makellosen Baum, das perfekte Menü oder die aufwendigsten Geschenke. Es geht um euch und dass ihr die Tage gut verbringt mit den Menschen, die ihr liebt. Überlegt euch heute, was wirklich noch wichtig ist. Vielleicht ein paar letzte Vorbereitungen, die euch Freude machen: eine Kleinigkeit einpacken, den Tisch mit Liebe decken, Kerzen anzünden. Aber alles, was jetzt unfertig ist, bleibt einfach unfertig. Bestenfalls gehört es durchgestrichen oder entsorgt. Lass die To-do-Liste liegen, wenn sie dich unter Druck setzt. Wer von euren Gästen merkt, ob eine Lichterkette fehlt oder ob die Plätzchendose perfekt bestückt ist? Genau. Niemand. Oder du deklarierst es als deinen Weihnachtsstyle. Weihnachten darf so sein, wie du es dir wünschst. Es gibt kein richtig oder falsch. Gib dir heute selbst die Erlaubnis, die Kontrolle abzugeben. Vergesst auch den Gedanken, alles alleine machen zu müssen. Weihnachten ist Teamarbeit. Teilt die Aufgaben, lacht gemeinsam über kleine Pannen, und lasst Perfektionismus außen vor. Wenn der Baum schief ist, ist das ein Grund zum Lachen nicht zum Weinen. Wenn das Essen mal nicht wie geplant läuft, gibt es Pizza. Wenn das Dessert improvisiert war – werden sich alle daran erinnern, wie entspannt und gemütlich die Zeit war. Alles was heute zählt, ist eine große Portion Gelassenheit. Weihnachten ist kein Wettbewerb, kein Schaulaufen, kein lange gedrehter Film mit Drehbuch und vielen Takes. Atmet noch einmal tief durch, macht es euch gemütlich, schenkt euch selbst und anderen ein Lächeln. Denn wenn ihr jetzt entspannt seid, wird auch das Weihnachtsfest genau das, was es sein sollte: herzlich, ruhig, friedvoll und voller Liebe. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dieser GIO-Adventskalender, den du jetzt wahrscheinlich bei dir zuhause hast, führt dich mit einer täglichen Anregung durch die Vorbereitungen für ein entspanntes, organisiertes und stressfreies Weihnachtsfest! Neben den Impuls-Kästchen auf dem Adventskalender liest Du hier in meinem Blog-Bereich 24 Tage / 24 Blogartikel, die einen tieferen Einblick geben, wie die Anregungen gelingen können und was Ihr bei der Umsetz ung noch beachten könntet. Als Inspiration, als kurze Pause zwischen zwei Aufgaben oder als Rückbesinnung, was wirklich wichtig ist. Tipps zu Routinen, Ordnung und weniger Mental-Load. Und wenn das noch nicht reicht, dann hör doch einfach mal rein in meinen Podcast rund um das Thema Ordnung mit dem Namen ‘ordentlich inspiriert’. Hier gibt es die Episode ‘ #027_Der_Anti_Adventskalender ’ - mit Tipps schon im November in die Weihnachtszeit zu starten und den Dezember sorglos(er) z u verbringen. Oder ihr hört euch die Episode ‘#028_Der_ordentliche Weihnachtscountdown‘ an. Noch ein Hinweis: Wollt Ihr ein Ordnungsprojekt umsetzen im Bereich nachhaltige Ordnung, Senioren/ Verkleinern, Minimalismus oder als Familie? Dann schreibt mir unverbindlich zum Kennenlernen oder bucht einen ' Chaos Call' bei mir - ein unverbindliches Erstgespräch, wo wir über dein Projekt und deine gewünschte Veränderung sprechen. Bonus: Wer mir eine E-Mail mit dem Betreff “Newsletter” schreibt, seine größte “Problemzone” benennt und sich so für meinen Newsletter anmeldet, nimmt automatisch an der Weihnachtsverlosung für ein dreistündiges Ordnungscoaching teil. Teilnahmebedingungen: Teilnahme nur aus und in Deutschland möglich. Keine Teilnahme unter 18 Jahren möglich. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wer nicht alle geforderten Aufgaben erfüllt, wird von dem Gewinnspiel ausgeschlossen. Ende des Gewinnspiels ist der 24.12.2024, 14:00 Uhr. Die Gewinner werden am 30.12.24 benachrichtigt.
von Aline Fürste 22. Dezember 2024
21. Dezember Heute ist doch digitale Pause angesagt und doch erwische ich dich beim Lesen 😊. Bevor wir das Handy für heute weglegen, lies hier ganz kurz noch einmal, warum. Denn dann kannst du getrost abschalten. Heute wird nun also die letzte Kerze auf dem Kranz angezündet. Heute ist der vierte Advent. Die Weihnachtsfeiertage stehen unmittelbar vor der Tür. Lege bewusst eine digitale Pause ein und genieße diesen Adventssonntag. Beschäftige dich einmal nicht mit Smartphone, Tablet und Co.. Keine Benachrichtigungen, keine ständigen Blicke auf das Telefon, keine endlosen Scrolls durch soziale Medien. Das kommt dir komisch vor, dann wird es höchste Zeit heute einmal loszulassen. Genieße stattdessen Momente der Ruhe, ein gutes Buch, Gespräche, vielleicht ein gemeinsames Spiel mit deinen Kindern oder einfach nur Zeit für dich. Eine digitale Pause gibt dir die Möglichkeit, dich von der ständigen Reizüberflutung zu erholen und ganz im Hier und Jetzt zu sein. Gerade in der hektischen Vorweihnachtszeit ist das ein wirkungsvolles Mittel, um den eigenen Akku wieder aufzuladen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Stress, mehr Entspannung und ein bewussteres Erleben des Augenblicks. Und es hat einen weiteren Effekt – die digitale Pause hilft dir, entspannter in die Festtage zu starten. Denn wenn der Kopf klarer und der Geist ruhiger ist, können wir Weihnachten mit offenen Herzen genießen. Wie wäre es, wenn du dein Handy zumindest für ein paar Stunden in eine Schublade legst oder den Flugmodus aktivierst? Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg – es geht darum, dir Raum zu schaffen, um die kleinen Dinge wahrzunehmen und Kraft zu tanken. Heute geht es darum, dich bewusst von der digitalen Welt zu lösen und die analoge Welt in ihrer ganzen Schönheit zu erleben. Es ist deine Chance, dir einen Moment der Besinnung zu schenken, bevor der Weihnachtszauber in wenigen Tagen seinen Höhepunkt erreicht. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dieser GIO-Adventskalender, den du jetzt wahrscheinlich bei dir zuhause hast, führt dich mit einer täglichen Anregung durch die Vorbereitungen für ein entspanntes, organisiertes und stressfreies Weihnachtsfest! Neben den Impuls-Kästchen auf dem Adventskalender liest Du hier in meinem Blog-Bereich 24 Tage / 24 Blogartikel, die einen tieferen Einblick geben, wie die Anregungen gelingen können und was Ihr bei der Umsetzung noch beachten könntet. Als Inspiration, als kurze Pause zwischen zwei Aufgaben oder als Rückbesinnung, was wirklich wichtig ist. Tipps zu Routinen, Ordnung und weniger Mental-Load. Und wenn das noch nicht reicht, dann hör doch einfach mal rein in meinen Podcast rund um das Thema Ordnung mit dem Namen ‘ordentlich inspiriert’. Hier gibt es die Episode ‘#027_Der_Anti_Adventskalender’ - mit Tipps schon im November in die Weihnachtszeit zu starten und den Dezember sorglos(er) z u verbringen. Oder ihr hört euch die Episode ‘#028_Der_ordentliche Weihnachtscountdown‘ an. Noch ein Hinweis: Wollt Ihr ein Ordnungsprojekt umsetzen im Bereich nachhaltige Ordnung, Senioren/ Verkleinern, Minimalismus oder als Familie? Dann schreibt mir unverbindlich zum Kennenlernen oder bucht einen 'Chaos Call' bei mir - ein unverbindliches Erstgespräch, wo wir über dein Projekt und deine gewünschte Veränderung sprechen. Bonus: Wer mir eine E-Mail mit dem Betreff “Newsletter” schreibt, seine größte “Problemzone” benennt und sich so für meinen Newsletter anmeldet, nimmt automatisch an der Weihnachtsverlosung für ein dreistündiges Ordnungscoaching teil. Teilnahmebedingungen: Teilnahme nur aus und in Deutschland möglich. Keine Teilnahme unter 18 Jahren möglich. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wer nicht alle geforderten Aufgaben erfüllt, wird von dem Gewinnspiel ausgeschlossen. Ende des Gewinnspiels ist der 24.12.2024, 14:00 Uhr. Die Gewinner werden am 30.12.24 benachrichtigt.